Da ich ja nun seit 1,5 Wochen zu Hause krank sitze verstecke ich mich hinter diversen Büchern.
Den Philippe Karl "Wege der modernen Dressur" habe ich ja schon lange durch.
Bent Branderups "Akademische Reitkunst" habe ich angefangen, jedoch abgebrochen, da mir das teilweise etwas quer vorkam.
Doch nun mache ich mich an die "Alten Meister"
Aktuell lese ich Bent Branderups Übersetzung von Antoine Pluvinel.
Hier werden schon einige Dinge klarer, warum Bent in seiner Akademischen Reitkunst so vorgeht.
Denn hier scheinen einige der Ursachen zu liegen.
Das Buch ist eine Niederschrift einer Unterhaltung zwischen dem König und Pluvinel.
Ich gebe offen zu, dass man schon einiges von der Hohen Schule und deren Begrifflichkeiten im Petto haben muss, um dieses Buch wirklich nachvollziehen zu können.
Das letzte Drittel ist nun für mich besonders interessant, da nun die Reiterei auf dem Turnier kommt.
Hier wird detailliert beschrieben wie die Lanze gehalten werden sollte, wie angeritten werden sollte etc.
Das ist natürlich für die Mittelalterliche Reiterei eine große Herausforderung.
Heute mittag kommt dann das nächste Buch an.
"Barockes Reiten nach F.R. de la Gueriniere"
Der nächste im Bunde, der die heutige klassisch Barocke Reiterei prägt.